Georgstag in Ballwil

Mit GW an den GT! Auch dieses Jahr konnten wir wieder mit grosser Präsenz am GT glänzen und von Anfang an war klar, mit welchem Ziel wir, auf ein neues, zum grossen Duell der Museggtürmler anreisten: möglichst nicht nocheinmal (natürlich völlig unbegründet) disqualifiziert werden!
Schnell wurde sich auf den Weg gemacht, schliesslich ging es plötzlich nicht mehr nur um den Sieg, sondern auch darum die besonders phänomenalen Panini-Bilder der Leitenden zu sammeln und in ein etwas willkürlich zusammengewürfeltes Panini-Heft einzukleben (wir verabschieden uns offiziell von Tape und Manni und begrüssen gleichzeitig recht herzlich die liebe Thalia bei den Pulvertürmlern). Von Posten zu Posten ging es nun vom Glücktesten im Wettbüro direkt in die tiefsten Tiefen der Erzminen, während fleissig Punkte, sowie Paninis eingesackt, abgepackt und abgehakt wurden. Glücklicherweise spielte das Wetter mit und der Nachmittag verging fast so schnell wie der Beautyday im Lager. Schon sah man sich wieder und die Gruppen standen sich bereits schon am ersten Tag deutlicher denn je direkt gegenüber. Noch an diesem späten Nachmittag hiess es bereits: lasst das grosse Fighten beginnen! Und somit auch: Es beginne das grosse diskutieren!
Vor lauter „Unfairigkeiten“ merkte man fast nicht, dass man sich doch gar nicht so schlecht zu schlagen schien und kaum sickerte die Nachricht von einer potentiellen Führung endlich duch, waren alle Problemchen blitzgeschwind wieder vergessen.
Der Pulverturm-schlag war schon bald gefüllt und wurde innerhalb kürzester Zeit zum Endgegner für jede Lungenaktivität.
Nach einem Spaghetti-plausch, noch mehr Spiel und Spass sowie einem kleinen Throwback in Form von Madagaskar 1 wäre es Zeit für eine gute Mütze Schlaf. Doch so selbstlos wie wir Pulvertürmler sind, bleibt man natürlich aus Solidarität mit den armen Leitern in der Nachtschicht besonders lange wach, um das allgemeine Leiden am nächsten Tag besonders gut nachvollziehen zu können.
So kommt es, dass wir uns denn Sonntag hier ersparen, sowie auch die Putzaktion als dunkles Kapitel in der GT-Geschichte zwar festgehalten aber totgeschwiegen wird.
Die Eskapaden des Wochenendes endeten für uns (ob nun fair oder nicht) mit dem zweiten Platz, der sich definitiv sehen lassen kann. Umso klarer steht jetzt das Ziel für nächstes Jahr fest, wenn es wieder heisst „dä hollemer üs weder zrog!“