Nach dem Essen ging es mit dem Aufbau weiter und wir haben die Plattform des Jungs-Hochbaus fertiggebaut. Als kurze Zwischenverpflegung gab es noch ein Zvieri mit Früchten, Blevitas und Schokolade, sodass wir nachher ganz motiviert weiterbauen konnten. Bevor der Regen kam, konnten wir gerade noch alle Zelte fertig auf die Hochbauten stellen. Zum Znacht gab es Ghackets mit Hörnli. Nach einer kurzen Pause haben wir das erste Lagerfeuer eingeweiht mit einem Sing-Contest, bei dem die vier Lagergruppen gegeneinander angetreten sind. Zum Abschluss des Tages gab es dann das tägliche Taps- Spiel. Der Morgen startete für die einen mit Aufbau- und Fötzelarbeiten, während die Anderen die Zeit mit Spielen und Stafetten verbrachten. Währenddessen hatten alle ihr verstecktes Geld dabei, da jeder dachte/ denkt, dass heute der Haik ist, weshalb uns das ganz gewöhnliche Tomaten- und Pilzrisotto zum Zmittag ein wenig verwirrt hat.

Die Pfadistufe startete heute ihre Spannende Reise auf der Seidenstrasse.Nach einer Zweistündigen Fahrt mit dem Car sind wir am wundervollen Lagerplatz im wunderschönen Thurgauer Land/ Sulgen angekommen.Zuerst durften wir unser mitgenommener Lunch essen. Nach unserer Mittagspause versammelten wir uns, um die Zelte aufzubauen. Nach dem die Zelte aufgebaut waren haben wir in unserer Lagergruppe ein Spiel gespielt, um uns vorzubereiten und die Karawane zu Starten. Die vier Gruppen (Medici, Oro, Seta und Mazza) wollten als erstes starten, darum haben sie in einem Wettkampf von den anderen Gruppen die Kamele gestohlen um als erstes zu starten. Dabei hat die Gruppe Medici Gewonnen mit einem Kamel abstand. Nach dem Wettkampf begannen die Aufbauarbeiten. Die Arbeiten haben die ganze Pfadi Pulverturm belastet, dass die Küche ein wundervolles Z’vieri gemacht, um die Pfadi zu stärken. Nach dem Z’vieri bauten wir an den Hochbauten weiter bis zum Znacht.

Als wir heute morgen unter dem Esszelt frühstückten, war allen die Motivation zum Rundhälzertragen ins Gesicht geschrieben. Wir machten uns bereit, 18 Rundhölzer quer über den Platz zu schleppen. Nach dem ersten Holz mussten wir uns aber schnell eingestehen, dass diese Taktik nicht Zielführend sein wird. Nach einem kurzen Telefon mit unserem Vermieter wurde kam uns freundlicherweise die Lehrtochter des Hofes zu Hilfe, welche mit uns Rundholz für Rundholz an den richtigen Platz transportierte. So ging der Morgen dahin und wir kamen stetig vorwärts bei unserem Hochbauprojekt. Nach dem Mittag wurde fleissig gebohrt und vorbereitet und am frühen Abend konnten wir fast alle Gabeln der Jungshochbauten stellen. Weil es langsam zur Tradition wird, liessen wir den Abend im Pool ausklingen. Als Überraschungsgast durften wir am Abend noch Pfadi Meggen auf unserem Platz begrüssen.